Forschungsprojekt Sphere – Prototyp läuft
Datum: Montag, dem 27. Januar 2014
Thema: Software Infos


bowi GmbH entwickelt mit Expertennetzwerk praktikable Datenschutz-Lösung für Customer-Relationship-Management in Social Media-Kanälen. Konsortium geht mit neuem Prototyp auf Fallstudienpartner zu.

Landau, Januar 2014. Unternehmen interessieren sich mehr und mehr für Daten aus Social Media-Kanälen. Sie erkennen ihren enormen Wert für Marketing-, Vertriebs- und Servicezwecke. Daher liegt ihnen die Bereicherung ihrer CRM-Systeme mit Daten aus dem Social Web am Herzen. Seit 2011 beschäftigt sich die bowi GmbH mit dem Thema Social CRM und nahm sich der Datenschutz-Problematik an. Zu deren Erforschung initiierte bowi im Januar 2013 das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt Sphere: Shielding Privacy within CRM. Neben Konsortialführer bowi und dem Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein ist die Universität Leipzig mit den Forschern Prof. Dr. Rainer Alt und Olaf Reinhold an Sphere beteiligt. Das interdisziplinär zusammengesetzte Team hat nun einen Meilenstein erreicht: Der erste Prototyp analysiert Datenschutzrisiken im SCRM-System. In einer Phase der fachlichen Vertiefung und Marktverbreiterung sucht das Team aktuell zusätzliche Fallstudienpartner, die mit eigenen CRM-Strukturen von den Ergebnissen des Teams profitieren wollen.

Voll im Zeitplan

Pünktlich zum Abschluss der ersten Projektphase steht der Prototyp. Er lässt sich via Schnittstelle systemunabhängig an jedes CRM-Programm koppeln. Vor dem Überspringen dieser Hürde mussten die Experten zunächst das Ökosystem Datenschutz analysieren und alle firmeninternen und -externen Abteilungen definieren, für die Datenschutz relevant ist. Welche Datenschutzprozesse sich unter anderem IT-Abteilung, Marketingverantwortliche und Rechtsabteilung teilen und wie sich die Zusammenarbeit gestaltet, fand das Sphere-Konsortium durch Fallstudien, Expertengespräche und tiefe Marktbeobachtung heraus. Untersuchungen an marktüblichen SCRM-Tools, z.B. von Dienstleistern aus den USA, offenbarten Datenschutzlücken und rechtliche Grauzonen. Daraufhin entwickelte die Forschungsgruppe ein Bewertungsmodell, das juristischen und fachabteilungsspezifischen Anforderungen gerecht wird – keine Rechtsberatung, sondern eine Risikoanalyse.

Sphere ersetzt keinen Rechtsanwalt

Datenschutzrechtliche Prüfungen hängen von der rechtlichen Perspektive ab. Aufgrund der wenigen richterlichen Beschlüsse auf diesem Gebiet weist das erarbeitete Tool im Prozess sowohl auf Gesetze, Urteile und Guidelines als auch auf Perspektiven von Datenschützern und praxisnahe Handlungsempfehlungen von Rechtsanwälten hin. Auf die 360°-Sicht ist bowi-Geschäftsführer Karl Schmid besonders stolz: „Mit dem Blick auf aktuelle Best Practices gelingt uns eine bestmögliche Vorab-Bewertung, ob die eigenen Social Media-Maßnahmen dem Datenschutzrecht entsprechen. Diese automatische Funktion spart dem prüfenden Juristen viel Zeit und Unternehmen Geld.“ Bergen Prozesse oder Maßnahmen Gefahr, Datenschutzbestimmungen zu verletzen, können Verantwortliche sie umgestalten, bis ein Minimum an Risiken erreicht ist. Diese Umsichtigkeit schützt vor Abmahnungen und unliebsamen Shitstorms im Social Web.

Fallstudienpartner gesucht

Fortan unterzieht das Konsortium den Prototyp intensiven Tests und entwickelt die Software weiter. Zur vertiefenden Evaluation verstärkt das Team die Kommunikation mit den Datenschutz-Experten. „Gespräche mit den verschiedenen Interessengruppen sind essentiell, da wir nur so den Dialog zwischen den Abteilungen verstehen und gemeinsame Prozesse aktiv steuern können“, erklärt Karl Schmid. Wer Interesse hat, den Prototyp in seinem Unternehmen zu testen, meldet sich bitte auf www.bowi.de als Fallstudienpartner an.

bowi GmbH

Seit der Gründung 1987 entwickelt und implementiert die bowi GmbH mit Sitz in Landau/Pfalz Relationship-Management-Lösungen in allen Vertriebs-, Marketing- und Servicebereichen. Tätig vor allem für international agierende Unternehmen unterschiedlicher Branchen, verfügt das interdisziplinär aufgestellte Team aus Prozess- und Technologiespezialisten über langjährige Projekterfahrung im CRM-Umfeld. Durch Forschungspartnerschaften mit Wissenschaftlern und Universitäten reichert das Unternehmen von Geschäftsführer Karl R. Schmid seine Projekte permanent um zukunftsweisende Ansätze und technologische wie wirtschaftsrelevante Trends an. Mehr Informationen unter www.bowi.de.


(Weitere interessante Recht News & Recht Infos & Recht Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> borgmeier << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


bowi GmbH entwickelt mit Expertennetzwerk praktikable Datenschutz-Lösung für Customer-Relationship-Management in Social Media-Kanälen. Konsortium geht mit neuem Prototyp auf Fallstudienpartner zu.

Landau, Januar 2014. Unternehmen interessieren sich mehr und mehr für Daten aus Social Media-Kanälen. Sie erkennen ihren enormen Wert für Marketing-, Vertriebs- und Servicezwecke. Daher liegt ihnen die Bereicherung ihrer CRM-Systeme mit Daten aus dem Social Web am Herzen. Seit 2011 beschäftigt sich die bowi GmbH mit dem Thema Social CRM und nahm sich der Datenschutz-Problematik an. Zu deren Erforschung initiierte bowi im Januar 2013 das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt Sphere: Shielding Privacy within CRM. Neben Konsortialführer bowi und dem Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein ist die Universität Leipzig mit den Forschern Prof. Dr. Rainer Alt und Olaf Reinhold an Sphere beteiligt. Das interdisziplinär zusammengesetzte Team hat nun einen Meilenstein erreicht: Der erste Prototyp analysiert Datenschutzrisiken im SCRM-System. In einer Phase der fachlichen Vertiefung und Marktverbreiterung sucht das Team aktuell zusätzliche Fallstudienpartner, die mit eigenen CRM-Strukturen von den Ergebnissen des Teams profitieren wollen.

Voll im Zeitplan

Pünktlich zum Abschluss der ersten Projektphase steht der Prototyp. Er lässt sich via Schnittstelle systemunabhängig an jedes CRM-Programm koppeln. Vor dem Überspringen dieser Hürde mussten die Experten zunächst das Ökosystem Datenschutz analysieren und alle firmeninternen und -externen Abteilungen definieren, für die Datenschutz relevant ist. Welche Datenschutzprozesse sich unter anderem IT-Abteilung, Marketingverantwortliche und Rechtsabteilung teilen und wie sich die Zusammenarbeit gestaltet, fand das Sphere-Konsortium durch Fallstudien, Expertengespräche und tiefe Marktbeobachtung heraus. Untersuchungen an marktüblichen SCRM-Tools, z.B. von Dienstleistern aus den USA, offenbarten Datenschutzlücken und rechtliche Grauzonen. Daraufhin entwickelte die Forschungsgruppe ein Bewertungsmodell, das juristischen und fachabteilungsspezifischen Anforderungen gerecht wird – keine Rechtsberatung, sondern eine Risikoanalyse.

Sphere ersetzt keinen Rechtsanwalt

Datenschutzrechtliche Prüfungen hängen von der rechtlichen Perspektive ab. Aufgrund der wenigen richterlichen Beschlüsse auf diesem Gebiet weist das erarbeitete Tool im Prozess sowohl auf Gesetze, Urteile und Guidelines als auch auf Perspektiven von Datenschützern und praxisnahe Handlungsempfehlungen von Rechtsanwälten hin. Auf die 360°-Sicht ist bowi-Geschäftsführer Karl Schmid besonders stolz: „Mit dem Blick auf aktuelle Best Practices gelingt uns eine bestmögliche Vorab-Bewertung, ob die eigenen Social Media-Maßnahmen dem Datenschutzrecht entsprechen. Diese automatische Funktion spart dem prüfenden Juristen viel Zeit und Unternehmen Geld.“ Bergen Prozesse oder Maßnahmen Gefahr, Datenschutzbestimmungen zu verletzen, können Verantwortliche sie umgestalten, bis ein Minimum an Risiken erreicht ist. Diese Umsichtigkeit schützt vor Abmahnungen und unliebsamen Shitstorms im Social Web.

Fallstudienpartner gesucht

Fortan unterzieht das Konsortium den Prototyp intensiven Tests und entwickelt die Software weiter. Zur vertiefenden Evaluation verstärkt das Team die Kommunikation mit den Datenschutz-Experten. „Gespräche mit den verschiedenen Interessengruppen sind essentiell, da wir nur so den Dialog zwischen den Abteilungen verstehen und gemeinsame Prozesse aktiv steuern können“, erklärt Karl Schmid. Wer Interesse hat, den Prototyp in seinem Unternehmen zu testen, meldet sich bitte auf www.bowi.de als Fallstudienpartner an.

bowi GmbH

Seit der Gründung 1987 entwickelt und implementiert die bowi GmbH mit Sitz in Landau/Pfalz Relationship-Management-Lösungen in allen Vertriebs-, Marketing- und Servicebereichen. Tätig vor allem für international agierende Unternehmen unterschiedlicher Branchen, verfügt das interdisziplinär aufgestellte Team aus Prozess- und Technologiespezialisten über langjährige Projekterfahrung im CRM-Umfeld. Durch Forschungspartnerschaften mit Wissenschaftlern und Universitäten reichert das Unternehmen von Geschäftsführer Karl R. Schmid seine Projekte permanent um zukunftsweisende Ansätze und technologische wie wirtschaftsrelevante Trends an. Mehr Informationen unter www.bowi.de.


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