5 einfache Tipps wie Sie die Performance Ihres SQL Servers verbessern können
Datum: Mittwoch, dem 06. Oktober 2010
Thema: Software Infos


m Folgenden finden Sie 5 einfache Tipps, wie Sie die Performance Ihres Microsoft SQL Servers 2005 und 2008 verbessern. Dabei handelt es sich um eine Auswahl an Maßnahmen, die das Service- und Support-Team der itdesign GmbH für Sie zusammengestellt hat.

1. Unterschiedliche Datenträger für Daten- und Protokolldateien

Die Verwaltung von Protokoll- und Tabellendaten im Microsoft SQL Server unterscheidet sich von einander dadurch, dass Protokolldateien permanent seriell auf Ihre Festplatte geschrieben werden. Datenänderungen in Tabellendaten hingegen sind sogenannte logische Schreibvorgänge, die zunächst im Cache-Speicher und erst später auf Ihrer Festplatte durchgeführt werden. Die Konsequenz aus dieser Unterscheidung ist, dass Daten- und Protokolldateien auf unterschiedlichen Datenträgern liegen sollen, um die Performance bei der Abfrage von Tabellendaten nicht zu beeinträchtigen. Das Transaktionsprotokoll ist am besten auf einem RAID 0- oder RAID 10-System aufgehoben.

2. Schreibcache auf dem Datenträger aktivieren

Aktivieren Sie den Schreibcache auf dem Datenträger, auf den das Transaktionsprotokoll geschrieben wird. Setzen Sie hierzu im Gerätemanager unter den Eigenschaften des Laufwerks im Register ?Richtlinien" das Häkchen bei ?Schreibcache auf dem Datenträger aktivieren". Dadurch werden die Transaktionsprotokolle zunächst im Cache-Speicher vorgehalten, bevor sie endgültig auf die Festplatte geschrieben werden.

3. Komprimieren Sie Ihre Daten

Komprimieren Sie die Daten Ihrer Datenbank. Eine Komprimierung macht aus Performance-Sicht deshalb Sinn, weil sie zu einer Einsparung von E/A-Operationen führt. Dies liegt daran, dass komprimierte Daten von der Festplatte zunächst in den Cache-Speicher übertragen werden, bevor sie dekomprimiert werden. Somit können größere Datenmengen ausgelesen werden. Eine Komprimierung macht jedoch nur Sinn, wenn Ihr Datenbank-Server über genügend Prozessorleistung verfügt. Falls Ihre Prozessoren bereits beständig eine Auslastung von 80 Prozent oder mehr aufweisen, macht die Aktivierung der Datenkomprimierung nur wenig Sinn. Bitte beachten Sie, dass die Datenkomprimierung nur inder Microsoft SQL Server 2008 Enterprise Edition zur Verfügung steht.

Zwar ist es nicht möglich, über das Microsoft SQL Management Studio die gesamte Datenbank zu komprimieren, doch kennt der Microsoft SQL Server sowohl die Komprimierung von Zeilen als auch von Datenseiten.

Zum Konfigurieren der Komprimierung für eine Tabelle wählen Sie ?Speicher"?Komprimierung verwalten" aus dem Kontextmenü der Tabelle. Es wird der Datenkomprimierungs-Assistent gestartet. Mit der Option ?Berechnen" erhalten Sie eine Vorschau auf die Auswirkung der gewählten Komprimierung. Mit der Option ?Sofort ausführen" erfolgt die Komprimierung. Beachten Sie dabei Folgendes:

- Erzeugen Sie in jedem Fall vor Ausführung der Komprimierung ein Backup Ihrer Datenbank.
- Führen Sie vor der Komprimierung eine Defragmentierung Ihrer Datenbank durch, um die Komprimierung zu optimieren.

4. Bildschirmschoner deaktivieren

Achten Sie darauf, dass Sie auf Ihrem Microsoft SQL Server den Bildschirmschoner deaktiviert haben. Der Bildschirmschoner verbraucht unnötig CPU-Leistung, die Ihrer Applikation zugutekommen sollte.

5. Keine weiteren Applikationen mit hohem Ressourcenbedarf

Installieren Sie Ihren Microsoft SQL Server möglichst nicht auf einem Server, auf dem bereits ein Terminal-Dienst oder eine Citrix-Applikation läuft, da sie aufgrund ihres hohen Ressourcenbedarfs die Performance Ihres SQL-Servers negativ beeinflussen können.
Die itdesign GmbH bietet Beratung und umfassende Software-Lösungen in den Bereichen Customer Relationship Management, CRM, und Project Portfolio Management, PPM.

Weit reichende Erfahrungen aus über 650 Projekten versetzen die itdesign GmbH in die Lage, ihre Kunden bei der Verbesserung ihrer Geschäftsprozesse kompetent zu unterstützen. Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1999 verzeichnet die itdesign GmbH ein kontinuierliches Wachstum. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt heute bereits mehr als 45 Mitarbeiter.

Zahlreiche langfristige und direkte Beziehungen zu zufriedenen Kunden wie E.ON AG, DekaBank, T-Systems, Generali Versicherung AG, Flughafen München und Fraunhofer IPA sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen belegen die Leistungsfähigkeit der itdesign GmbH in den Bereichen CRM und PPM.

Die Kunden der itdesign GmbH stellen sich aus dem Produktportfolio Beratung, Software und dauerhafte Betreuung die gewünschten Leistungspakete nach ihren individuellen Anforderungen zusammen.
itdesign GmbH
Lilli Wolf
Karlstr. 3
72072
Tübingen
lilli.wolf@itdesign.de
07071/3667-7104
http://itdesign.de


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1. Unterschiedliche Datenträger für Daten- und Protokolldateien

Die Verwaltung von Protokoll- und Tabellendaten im Microsoft SQL Server unterscheidet sich von einander dadurch, dass Protokolldateien permanent seriell auf Ihre Festplatte geschrieben werden. Datenänderungen in Tabellendaten hingegen sind sogenannte logische Schreibvorgänge, die zunächst im Cache-Speicher und erst später auf Ihrer Festplatte durchgeführt werden. Die Konsequenz aus dieser Unterscheidung ist, dass Daten- und Protokolldateien auf unterschiedlichen Datenträgern liegen sollen, um die Performance bei der Abfrage von Tabellendaten nicht zu beeinträchtigen. Das Transaktionsprotokoll ist am besten auf einem RAID 0- oder RAID 10-System aufgehoben.

2. Schreibcache auf dem Datenträger aktivieren

Aktivieren Sie den Schreibcache auf dem Datenträger, auf den das Transaktionsprotokoll geschrieben wird. Setzen Sie hierzu im Gerätemanager unter den Eigenschaften des Laufwerks im Register ?Richtlinien" das Häkchen bei ?Schreibcache auf dem Datenträger aktivieren". Dadurch werden die Transaktionsprotokolle zunächst im Cache-Speicher vorgehalten, bevor sie endgültig auf die Festplatte geschrieben werden.

3. Komprimieren Sie Ihre Daten

Komprimieren Sie die Daten Ihrer Datenbank. Eine Komprimierung macht aus Performance-Sicht deshalb Sinn, weil sie zu einer Einsparung von E/A-Operationen führt. Dies liegt daran, dass komprimierte Daten von der Festplatte zunächst in den Cache-Speicher übertragen werden, bevor sie dekomprimiert werden. Somit können größere Datenmengen ausgelesen werden. Eine Komprimierung macht jedoch nur Sinn, wenn Ihr Datenbank-Server über genügend Prozessorleistung verfügt. Falls Ihre Prozessoren bereits beständig eine Auslastung von 80 Prozent oder mehr aufweisen, macht die Aktivierung der Datenkomprimierung nur wenig Sinn. Bitte beachten Sie, dass die Datenkomprimierung nur inder Microsoft SQL Server 2008 Enterprise Edition zur Verfügung steht.

Zwar ist es nicht möglich, über das Microsoft SQL Management Studio die gesamte Datenbank zu komprimieren, doch kennt der Microsoft SQL Server sowohl die Komprimierung von Zeilen als auch von Datenseiten.

Zum Konfigurieren der Komprimierung für eine Tabelle wählen Sie ?Speicher"?Komprimierung verwalten" aus dem Kontextmenü der Tabelle. Es wird der Datenkomprimierungs-Assistent gestartet. Mit der Option ?Berechnen" erhalten Sie eine Vorschau auf die Auswirkung der gewählten Komprimierung. Mit der Option ?Sofort ausführen" erfolgt die Komprimierung. Beachten Sie dabei Folgendes:

- Erzeugen Sie in jedem Fall vor Ausführung der Komprimierung ein Backup Ihrer Datenbank.
- Führen Sie vor der Komprimierung eine Defragmentierung Ihrer Datenbank durch, um die Komprimierung zu optimieren.

4. Bildschirmschoner deaktivieren

Achten Sie darauf, dass Sie auf Ihrem Microsoft SQL Server den Bildschirmschoner deaktiviert haben. Der Bildschirmschoner verbraucht unnötig CPU-Leistung, die Ihrer Applikation zugutekommen sollte.

5. Keine weiteren Applikationen mit hohem Ressourcenbedarf

Installieren Sie Ihren Microsoft SQL Server möglichst nicht auf einem Server, auf dem bereits ein Terminal-Dienst oder eine Citrix-Applikation läuft, da sie aufgrund ihres hohen Ressourcenbedarfs die Performance Ihres SQL-Servers negativ beeinflussen können.
Die itdesign GmbH bietet Beratung und umfassende Software-Lösungen in den Bereichen Customer Relationship Management, CRM, und Project Portfolio Management, PPM.

Weit reichende Erfahrungen aus über 650 Projekten versetzen die itdesign GmbH in die Lage, ihre Kunden bei der Verbesserung ihrer Geschäftsprozesse kompetent zu unterstützen. Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1999 verzeichnet die itdesign GmbH ein kontinuierliches Wachstum. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt heute bereits mehr als 45 Mitarbeiter.

Zahlreiche langfristige und direkte Beziehungen zu zufriedenen Kunden wie E.ON AG, DekaBank, T-Systems, Generali Versicherung AG, Flughafen München und Fraunhofer IPA sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen belegen die Leistungsfähigkeit der itdesign GmbH in den Bereichen CRM und PPM.

Die Kunden der itdesign GmbH stellen sich aus dem Produktportfolio Beratung, Software und dauerhafte Betreuung die gewünschten Leistungspakete nach ihren individuellen Anforderungen zusammen.
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