TÜV-Jubiläum: 65 Jahre Hauptuntersuchung für Kraftfahrzeuge in Deutschland - am 1. Dezember 1951 begann die TÜV-Untersuchung für Kraftfahrzeuge in Deutschland!
Datum: Donnerstag, dem 01. Dezember 2016
Thema: Software News


Zu 65 Jahren TÜV:

Berlin/Köln (ots) - Der 1. Dezember 1951 markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der deutschen Verkehrssicherheit: Vor 65 Jahren mussten Kraftfahrzeuge zum ersten Mal zum TÜV zur Hauptuntersuchung.

Damals war es noch ein reiner Mechanik-Check. Heute prüfen die Sachverständigen von TÜV Rheinland weit mehr als Bremsen, Stoßdämpfer, tragende Teile und Beleuchtung.

Inzwischen umfasst die Prüfung rund 160 einzelne Punkte mit einer Probefahrt und auch die Elektronik von Assistenzsystemen in modernen Fahrzeugen.

Der wichtigste Grund für die Einführung der Hauptuntersuchung war damals die Verkehrssicherheit auf den Straßen.

Andreas Röse, Technischer Leiter der Kfz-Prüfstellen von TÜV Rheinland in Berlin: "Der Fahrzeugverkehr nahm seit Ende der 40er Jahre spürbar zu. Die Motorisierung in Deutschland stieg enorm an. Gleichzeitig nahmen die Unfälle beträchtlich zu. Ein Grund: gravierende technische Mängel an den Fahrzeugen."

Dies führte zur Erkenntnis, dass eine technische Prüfung notwendig sei, mit der unter anderem auch TÜV Rheinland vor 65 Jahren am 1. Dezember 1951 startete. Die Einführung war eine Erfolgsgeschichte: Tatsächlich spielen technische Defekte als Unfallursache in Deutschland heute kaum noch eine Rolle.

In den Anfängen der Hauptuntersuchung verschickten die Behörden an die Fahrzeughalter noch "Einladungen" zur Kfz-Überprüfung.

Viele ignorierten einfach diese Aufforderung, fortan alle zwei Jahre zum TÜV zu fahren. Erst seit der Einführung der Plakette im Jahr 1961 können die Ordnungshüter säumige Verkehrssünder am Siegel auf dem hinteren Kennzeichen leicht erkennen.

Blechlawine überrollt die Prüfstellen:

Als Folge der Plakettenpflicht überrollte 1961 eine ungeheure Blechlawine die Prüfstellen. "Der Ansturm war kaum zu bewältigen, lange Wartezeiten musste man geduldig in Kauf nehmen", sagt Andreas Röse."

Heute können die Kunden von TÜV Rheinland online ihren Termin für die Hauptuntersuchung buchen. Anstatt Hammer und Schraubendreher gehören heute Computer und Hightech-Ausstattung zur Fahrzeugprüfung in den weltweiten Prüfstellen bei TÜV Rheinland.

Allein in Deutschland verfügt TÜV Rheinland über 140 Servicestationen und prüft rund 2,7 Millionen Fahrzeuge im Jahr.

Langfassung im Internet unter www.tuv.com/presse, Foto-Quellenangabe: obs/TÜV Rheinland AG

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Wolfram Stahl, Presse, Tel.: 0 30/75 62-12 01

Weitere interessante News zum Thema Auto & Kfz gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Auto & Kfz gibt es hier.)

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(Videos zum Thema Auto & Kfz finden sich hier.)

Der TÜV - Ein Siegel ohne Wert? (DOKU)
(Youtube-Video, DokuNationHD, Standard-YouTube-Lizenz, 29.09.2015):

"Die meisten Menschen kennen den Technischen Überwachungsverein (TÜV) als Prüfer von Autos, Aufzügen und Kinderspielzeug.

Das bekannte TÜV-Siegel gilt vielen als Synonym für Sicherheit. Und somit auch als Kaufargument. Doch der TÜV macht heute viel mehr: Er untersucht Software im Silicon Valley, Windräder in Schweden oder Solaranlagen in Spanien. Auf den ersten Blick eine Erfolgsstory.

Aber in den vergangenen Jahren häufen sich die negativen Schlagzeilen: Der TÜV stehe im Zusammenhang mit fragwürdigen Prüfungen, schadhaften Medizinprodukten oder betrügerischen Immobilienfonds.

Sinkt durch das große Wachstum der TÜV-Unternehmen womöglich die Qualität ihrer Prüfungen?"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/31385/3496971, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Zu 65 Jahren TÜV:

Berlin/Köln (ots) - Der 1. Dezember 1951 markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der deutschen Verkehrssicherheit: Vor 65 Jahren mussten Kraftfahrzeuge zum ersten Mal zum TÜV zur Hauptuntersuchung.

Damals war es noch ein reiner Mechanik-Check. Heute prüfen die Sachverständigen von TÜV Rheinland weit mehr als Bremsen, Stoßdämpfer, tragende Teile und Beleuchtung.

Inzwischen umfasst die Prüfung rund 160 einzelne Punkte mit einer Probefahrt und auch die Elektronik von Assistenzsystemen in modernen Fahrzeugen.

Der wichtigste Grund für die Einführung der Hauptuntersuchung war damals die Verkehrssicherheit auf den Straßen.

Andreas Röse, Technischer Leiter der Kfz-Prüfstellen von TÜV Rheinland in Berlin: "Der Fahrzeugverkehr nahm seit Ende der 40er Jahre spürbar zu. Die Motorisierung in Deutschland stieg enorm an. Gleichzeitig nahmen die Unfälle beträchtlich zu. Ein Grund: gravierende technische Mängel an den Fahrzeugen."

Dies führte zur Erkenntnis, dass eine technische Prüfung notwendig sei, mit der unter anderem auch TÜV Rheinland vor 65 Jahren am 1. Dezember 1951 startete. Die Einführung war eine Erfolgsgeschichte: Tatsächlich spielen technische Defekte als Unfallursache in Deutschland heute kaum noch eine Rolle.

In den Anfängen der Hauptuntersuchung verschickten die Behörden an die Fahrzeughalter noch "Einladungen" zur Kfz-Überprüfung.

Viele ignorierten einfach diese Aufforderung, fortan alle zwei Jahre zum TÜV zu fahren. Erst seit der Einführung der Plakette im Jahr 1961 können die Ordnungshüter säumige Verkehrssünder am Siegel auf dem hinteren Kennzeichen leicht erkennen.

Blechlawine überrollt die Prüfstellen:

Als Folge der Plakettenpflicht überrollte 1961 eine ungeheure Blechlawine die Prüfstellen. "Der Ansturm war kaum zu bewältigen, lange Wartezeiten musste man geduldig in Kauf nehmen", sagt Andreas Röse."

Heute können die Kunden von TÜV Rheinland online ihren Termin für die Hauptuntersuchung buchen. Anstatt Hammer und Schraubendreher gehören heute Computer und Hightech-Ausstattung zur Fahrzeugprüfung in den weltweiten Prüfstellen bei TÜV Rheinland.

Allein in Deutschland verfügt TÜV Rheinland über 140 Servicestationen und prüft rund 2,7 Millionen Fahrzeuge im Jahr.

Langfassung im Internet unter www.tuv.com/presse, Foto-Quellenangabe: obs/TÜV Rheinland AG

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Wolfram Stahl, Presse, Tel.: 0 30/75 62-12 01

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Der TÜV - Ein Siegel ohne Wert? (DOKU)
(Youtube-Video, DokuNationHD, Standard-YouTube-Lizenz, 29.09.2015):

"Die meisten Menschen kennen den Technischen Überwachungsverein (TÜV) als Prüfer von Autos, Aufzügen und Kinderspielzeug.

Das bekannte TÜV-Siegel gilt vielen als Synonym für Sicherheit. Und somit auch als Kaufargument. Doch der TÜV macht heute viel mehr: Er untersucht Software im Silicon Valley, Windräder in Schweden oder Solaranlagen in Spanien. Auf den ersten Blick eine Erfolgsstory.

Aber in den vergangenen Jahren häufen sich die negativen Schlagzeilen: Der TÜV stehe im Zusammenhang mit fragwürdigen Prüfungen, schadhaften Medizinprodukten oder betrügerischen Immobilienfonds.

Sinkt durch das große Wachstum der TÜV-Unternehmen womöglich die Qualität ihrer Prüfungen?"



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