IT Due Diligence 2.0 - die Prüfung vor der Prüfung
Datum: Donnerstag, dem 27. Dezember 2012
Thema: Software Infos


Der Due Diligence-Experte Jim Hoffmann kennt eine neue Methode, um das Risiko beim Firmenkauf zu minimieren. Die Due Diligence einen Schritt früher beginnen und den Firmenkauf dadurch sicherer gestalten. Viele Informationen liegen nicht im Unternehmen selbst. Man muss vielmehr clever nach ihnen suchen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Solche oder ähnliche Sprüche sollte man sich im Rahmen eines Firmenkaufs zu Herzen nehmen.
Deshalb ist jedem empfohlen eine eigene IT Due Diligence durchzuführen und sich nicht nur auf die Informationen des zu verkaufenden Betriebes zu verlassen. Bei Due Diligence geht es um die gewissenhafte Prüfung und Analyse eines Unternehmens, speziell im Hinblick auf seine rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Zahlreiche Informationen, auf die das zu Verkauf stehende Unternehmen möglicherweise nicht gerade stolz ist, kann man auch außerhalb des Zielunternehmens generieren. Gerade bei Unternehmen mit komplexen IT-Strukturen kann auf diese Weise der Blick unter Umständen besonders schnell auf mögliche Schwachstellen gelenkt werden.

In einem Gastbeitrag für den Fredelia M&A-Blog beschreibt der amerikanische Due Diligence-Experte Jim Hoffmann, wie man bei der Suche nach Informationen vorgehen sollte.

Die Webseite des Unternehmens ist ein guter Ort, um mit der Suche vor dem Hausbesuch in der Firma anzufangen. So bekommen Sie einen Überblick von dem Unternehmen, dem zu verkaufenden Produkt, den wichtigsten Mitarbeitern und was die Presse über Produkt und Firma weiß bzw. schreibt.

Auf LinkedIn erfahren Sie dann mehr über die im Betreib tätigen Mitarbeiter. Wo kommen diese her? Was haben sie woher gemacht? Wie präsentieren sie sich? Ebenso kann es sein, dass Ihre Kontakte Menschen aus dem Firmenumfeld kennen. Diesen können Sie Fragen stellen, was sie über das Firmenklima sagen und wie sich die Mitarbeiter allgemein zu ihrem Arbeitgeber äußern. Gleichwohl können Sie Dinge wie hohe Fluktuation von Mitarbeitern oder viele Neueinstellungen im Portal ablesen. Für den deutschen Markt kommt Xing ebenfalls für Nachforschungen in Frage.

Auf Videoportalen wie Youtube und Vimeo lohnt sich ein Blick auf die Produkte und ihre Präsentation.

Bei dem Software-Entwickler-Forum stackoverflow erhalten Sie als Kaufinteressierter einer IT-Firma einen guten Einblick in den Wissensstand der Entwickler, die in dem Unternehmen tätig sind. Falls Sie die Namen wissen, erfahren Sie anhand der Diskussionen Schwächen im Kenntnisstand und im Teamwork.
Auf glassdoor oder dem deutschen Portal kununu kann man erfahren, wie (ehemalige) Mitarbeiter das Unternehmen bewerten. Diese Informationen können zur Verkaufsverhandlung wichtig sein, aber auch nach der Übernahme, und zwar im Arbeitsalltag.

Beim Blick auf die Stellenanzeigen der Firma, egal ob auf Börsen oder auf der eigenen Seite, erhält man eine Vorstellung vom gewünschten Mitarbeiter im IT-Team.

Wie bei einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, vorher einen Background-Check über die Firma zu machen und so bestens informiert das Maximum aus dem Gespräch und dem Firmenbesuch herauszuholen. Schließlich kauft keiner gerne die Katze im Sack.

Inhaltlich Verantwortliche:

Katherine Finger
Fredelia Aktiengesellschaft
Mittenwalder Str. 26
D-10961 Berlin

www.fredelia.com



(Weitere interessante Katzen News & Katzen Infos & Katzen Tipps sind auch hier auf dieser Seite nachlesbar.)

Veröffentlicht von >> FredeliaAG << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Der Due Diligence-Experte Jim Hoffmann kennt eine neue Methode, um das Risiko beim Firmenkauf zu minimieren. Die Due Diligence einen Schritt früher beginnen und den Firmenkauf dadurch sicherer gestalten. Viele Informationen liegen nicht im Unternehmen selbst. Man muss vielmehr clever nach ihnen suchen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Solche oder ähnliche Sprüche sollte man sich im Rahmen eines Firmenkaufs zu Herzen nehmen.
Deshalb ist jedem empfohlen eine eigene IT Due Diligence durchzuführen und sich nicht nur auf die Informationen des zu verkaufenden Betriebes zu verlassen. Bei Due Diligence geht es um die gewissenhafte Prüfung und Analyse eines Unternehmens, speziell im Hinblick auf seine rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Zahlreiche Informationen, auf die das zu Verkauf stehende Unternehmen möglicherweise nicht gerade stolz ist, kann man auch außerhalb des Zielunternehmens generieren. Gerade bei Unternehmen mit komplexen IT-Strukturen kann auf diese Weise der Blick unter Umständen besonders schnell auf mögliche Schwachstellen gelenkt werden.

In einem Gastbeitrag für den Fredelia M&A-Blog beschreibt der amerikanische Due Diligence-Experte Jim Hoffmann, wie man bei der Suche nach Informationen vorgehen sollte.

Die Webseite des Unternehmens ist ein guter Ort, um mit der Suche vor dem Hausbesuch in der Firma anzufangen. So bekommen Sie einen Überblick von dem Unternehmen, dem zu verkaufenden Produkt, den wichtigsten Mitarbeitern und was die Presse über Produkt und Firma weiß bzw. schreibt.

Auf LinkedIn erfahren Sie dann mehr über die im Betreib tätigen Mitarbeiter. Wo kommen diese her? Was haben sie woher gemacht? Wie präsentieren sie sich? Ebenso kann es sein, dass Ihre Kontakte Menschen aus dem Firmenumfeld kennen. Diesen können Sie Fragen stellen, was sie über das Firmenklima sagen und wie sich die Mitarbeiter allgemein zu ihrem Arbeitgeber äußern. Gleichwohl können Sie Dinge wie hohe Fluktuation von Mitarbeitern oder viele Neueinstellungen im Portal ablesen. Für den deutschen Markt kommt Xing ebenfalls für Nachforschungen in Frage.

Auf Videoportalen wie Youtube und Vimeo lohnt sich ein Blick auf die Produkte und ihre Präsentation.

Bei dem Software-Entwickler-Forum stackoverflow erhalten Sie als Kaufinteressierter einer IT-Firma einen guten Einblick in den Wissensstand der Entwickler, die in dem Unternehmen tätig sind. Falls Sie die Namen wissen, erfahren Sie anhand der Diskussionen Schwächen im Kenntnisstand und im Teamwork.
Auf glassdoor oder dem deutschen Portal kununu kann man erfahren, wie (ehemalige) Mitarbeiter das Unternehmen bewerten. Diese Informationen können zur Verkaufsverhandlung wichtig sein, aber auch nach der Übernahme, und zwar im Arbeitsalltag.

Beim Blick auf die Stellenanzeigen der Firma, egal ob auf Börsen oder auf der eigenen Seite, erhält man eine Vorstellung vom gewünschten Mitarbeiter im IT-Team.

Wie bei einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, vorher einen Background-Check über die Firma zu machen und so bestens informiert das Maximum aus dem Gespräch und dem Firmenbesuch herauszuholen. Schließlich kauft keiner gerne die Katze im Sack.

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